Der Spielplatz an der General-Patton-Straße hat einen neuen Standort und ist nun nördlich der städtischen Wohnblöcke angesiedelt.

Durch den Bau des neuen Pflegeheims an der Kreuzung der beiden Bundesstraßen
B 13 und B 472 wurde die Verlegung des Spielplatzes notwendig. Zunächst war geplant, diesen in der Verlängerung zum Bikepark südlich der Wohnblöcke anzuschließen. Doch in Folge der Anregung einiger Anwohner des Quartiers wurde die Entscheidung überdacht. Schlussendlich einigte man sich, den Spielplatz auf einer städtischen Fläche nördlich der Wohnblöcke zu platzieren.

Der Betriebshof der Stadt war verantwortlich für den Abbau der Geräte. Zusammenmit einer Spezialfirma begleiteten die Männer im Team von Florian Schallhammer dann auch den Wiederaufbau.

Die Stadt ergänzte die bereits vorhandenen Spielgeräte durch eine neue Kletter-Rutschen-Kombination und tauschte in diesem Zuge auch die Reifen der begehrten Schaukel aus. Ein Zaun hin zur General-Patton-Straße verhindert, dass spielende Kinder auf die Straße laufen. Der historische Baumbestand sorgt in weiten Teilender Spielfläche für Schatten. Die Verlegung samt neuem Spielgerät hat insgesamt zirka 60.000 Euro gekostet, zuzüglich der Betriebshofleistungen.

FranzSpäth, Projektleiter der „Bespielbaren Stadt“ freut sich über die gelungene Verlegung: „Hier haben die Kinder einen idealen Platz zum Toben und Klettern. Wie begeistert die Geräte angenommen werden, zeigt, dass in diesem kinderreichsten Quartier der Stadt der Spielplatz gut platziert ist. Im Sinne der Nachbarschaft bitte ich, dass alle Nutzer und Anlieger aufeinander Rücksicht nehmen und die Regeln einhalten.“ Nach der Eröffnung des Pflegeheims wird ein zweiter Spielplatz beim neuen Josefistift errichtet; angedacht ist hier eine Spielfläche speziell für jüngere Kinder.