4 Tage/ 4 Bands
icon.crdate29.05.2024
Aufgrund des schlechten Wetters sagt die Stadt das für das Wochenende geplante Festival „4 Tage / 4 Bands“ im Bürgergarten ab. Es soll versucht werden, die tollen Bands für einen anderen Termin zu verpflichten.
Absage des Festivals aufgrund des schlechten Wetters
Nachdem die Wettervorhersage für die nächsten Tage eher an nasskalten Spätherbst erinnert, als an Frühsommer, hat die Stadt entschieden, das für 30. Mai bis 2. Juni geplante Festival „4 Tage / 4 Bands“ abzusagen.
„Schweren Herzens haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, erklärt Dr. Ingo Mehner, Erster Bürgermeister der Stadt Bad Tölz, die Absage. „Wir haben sämtliche Vorhersagen verglichen und es ist leider so, dass es für die nächsten Tage keine Wetterbesserung geben wird. Alle sind sich einige, wir müssen uns auf Dauerregen und niedrige Temperaturwerte einstellen. So macht eine Open-Air-Veranstaltung dieses Formats keinen Sinn.“ Susanne Frey-Allgaier, als Stellvertretende Kur- und Tourismusdirektorin verantwortlich für die städtischen Veranstaltungen, ergänzt: „Wer die erste Auflage von vor zwei Jahren im Kopf hat, der weiß, welches Veranstaltungskonzept uns für „4 Tage / 4 Bands“ vorschwebt: Coole Musik, die Leute sitzen gemütlich im Bürgergarten zusammen, Kinder tanzen vor der Bühne. Mit dem prognostizierten Wetter hat keiner Spaß an einer derartigen Veranstaltung. Wenn es neun Grad hat, setzen sich die wenigen Gäste, die vielleicht für die tollen Bands trotzdem kämen, nicht hin. Und auch die Vereine müssten trotz des Aufwands um ihre Einnahmen bangen. Leider bleibt uns nichts Anderes übrig als abzusagen.“
Die Absage trifft alle Verantwortlichen hart, jeder hatte sich auf das Familien-Fest gefreut. Doch nicht zuletzt, um die Vereine, die das Catering übernehmen wollten, vor einem desaströsen Ergebnis zu bewahren, ist die Absage zum jetzigen Zeitpunkt unvermeidbar.
In den nächsten Tagen und Wochen wird nun an einer Alternative gearbeitet: „Wir würden gern versuchen, die tollen Bands für einen anderen Termin zu sichern“, stellt Frey-Allgaier in Aussicht. Ob und wie das gelingt, ist noch unklar. „Zwar sind wir alle derzeit über die Absage sehr traurig. Das heißt aber nicht, dass wir resignieren. Wir überlegen uns etwas.“