Die bespielbare Stadt Sportplatz Peter-Freisl-Straße tagsüber zugänglich
icon.crdate05.06.2023
Die bespielbare Stadt – im Rahmen dieses Projekts werden Sport- und Freizeitflächen definiert, die den Tölzerinnen und Tölzern zur Verfügung stehen, um aktiv zu sein.
Die bespielbare Stadt Sportplatz Peter-Freisl-Straße tagsüber zugänglich
Die bespielbare Stadt – im Rahmen dieses Projekts werden Sport- und Freizeitflächen definiert, die den Tölzerinnen und Tölzern zur Verfügung stehen, um aktiv zu sein. Eines dieser Areale ist der Sportplatz an der Peter-Freisl-Straße. Mit seinem Fußballfeld, der Tartanbahn und dem Beachvolleyball-Platz ist er für viele ein attraktiver Ort. Neben den Klassen des angrenzenden Schulzentrums nutzen die ortsansässigen Sportvereine sowie zahlreiche Hobbysportler den Platz regelmäßig.
Zugänglich ist die Sportfläche täglich von 8 bis 21 Uhr (von November bis März 8 bis 17 Uhr), nachts ist das Gelände ab sofort verschlossen. Darüber hinaus wird es künftig videoüberwacht und von einer Sicherheitswacht bestreift. „Auf dem Platz ist immer Leben, er wird von vielen Institutionen oder Privatpersonen zum Sporteln genutzt und ist ein zentraler Treffpunkt in unserem Konzept „Die bespielbare Stadt“. Leider hat sich gezeigt, dass es immer wieder Gruppen gibt, die sich nicht an die Regeln halten. Wir haben deshalb entschieden, den Platz nachts zu sperren und zu überwachen“, erklärt Dr. Ingo Mehner, Erster Bürgermeister der Stadt Bad Tölz, die neuen Schließzeiten am Sportplatz Peter-Freisl-Straße.
In der Vergangenheit war die Sportstätte regelmäßig Ziel von Vandalismus: Das Tor und der Zaun wurden mehrfach beschädigt, mit Zweirädern wurde die Grasfläche umgepflügt, auf der Tartanbahn sowie im Sand des Beachvolleyball-Feldes finden sich regelmäßig Scherben und Müll, Brandspuren zeugen von mutwilliger Sachbeschädigung und sogar die Tür zur öffentlichen Toilettenanlage wurde mit einem spitzen Gegenstand schwer zerstört. „Diese Schäden sind nicht nur extrem respektlos, ihre Beseitigung bedeutet auch einen hohen Kosten- und Personalaufwand. Ganz zu schweigen davon, dass die Schulklassen hier keinen vernünftigen Unterricht machen können, wenn sie erst einmal den Abfall der letzten Nacht wegräumen müssen. Das wollen wir nicht länger hinnehmen“, so Mehner. „Wir haben den Sand nochmals intensiv gereinigt, die Tür instandgesetzt und auch alle anderen Schäden behoben. Noch möchte ich nicht so weit gehen und den Platz komplett für die Allgemeinheit sperren. Man wird sehen, ob diese Maßnahmen ausreichen, das Eigentum der Stadt zu schützen und vor allem denen, die sich an die Regeln halten, eine sichere Sportausübung zu ermöglichen.“
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