Tiere im Haus
Generell können Sie Kleintiere mitbringen, solange Sie diese auch selbst versorgen können. Bei Krankenhausaufenthalt müssen Sie die Versorgung Ihres Tieres vorab organisiert haben. Mitarbeiter des Hauses können dies leider nicht übernehmen.
Jeder, der ein Haustier hat, weiß um seine positive Wirkung auf den Menschen. Egal ob Hund oder Katze bzw. Nagetier, es geht immer darum, dass gerade sie bedingungslos lieben, keinerlei Vorurteile haben und gleichzeitig verantwortliches Handeln einfordern.
Die tiertherapeutische Betreuung hat vor allem bei der Betreuung demenziell erkrankter Menschen einen hohen Stellenwert erreicht. Dabei spielt es kaum eine Rolle, welches Tier zum Einsatz kommt, die Wirkung bleibt positiv.
Deshalb leben in unserem Haus im gerontopsychiatrischen (beschützenden) Wohnbereich zwei Katzen. Sie spüren, wenn ein Bewohner Nähe und Zugneigung braucht, legen sich zu ihm oder sie holen sich ihre Streicheleinheiten ab.
Des Menschen bester Freund ist bekanntlich der Hund. Er berührt den Menschen im Herzen, stellt sich vorbehaltlos auf ihn ein, will ihm gefallen und liebt ihn bedingungslos. Kein Wunder, dass die therapeutische Bedeutung von Hunden immer mehr erkannt wird und zunehmend an Bedeutung gewinnt. So kommt es, dass Hunde immer häufiger in sozialen Bereichen eingesetzt werden. Oft werden ungeschulte und ungeprüfte Hunde eingesetzt, die mit ihrer Aufgabe überfordert sind.
Zu uns kommen gelegentlich Hunde, die ausgebildet sind bzw. die diese Aufgabe gelassen meistern.